Humor + Sprache = Leichtigkeit
Wie können wir Leichtigkeit in unser Leben einladen?
Wer kennt das nicht...die Herausforderungen des Alltags können uns manchmal ziemlich unter Druck setzen. Bei dieser Veranstaltung möchten wir Interessantes zum Thema Humor kennen lernen und gemeinsam das eigene Sprachverhalten reflektieren, damit wir wieder mehr Leichtigkeit im Alltag spüren.
Die Kraft der Sprache
Dem eigenen Sprachverhalten auf der Spur - wie Kommunikation gelingt
„Beim Essen und beim Trinken sind wir viel achtsamer mit dem, was wir in den Mund nehmen, als beim Sprechen“ (Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf)
… in diesem Sinne wollen wir unser eigenes Sprachverhalten reflektieren, um die Kommunikation im Alltag wirkungsvoller zu gestalten.
Referentin: Simone Ringler, Mediatorin, Schwaz
Kann auch als Webinar gebucht werden |
Zeitverschwendung ÄRGER
Ärger ist ein Signal, dass sich ein wichtiges Bedürfnis gerade nicht erfüllt. Wir üben mit den vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation den konstruktiven Umgang mit unserem Ärger, nehmen die eigenen Bedürfnisse wahr und entdecken neue reaktionsweisen auf "alte" Situationen.
Referentin: Mag. Elisabeth Unterluggauer, Kommunikationstrainerin, Volders |
Mit Freu(n)den leben
Von der Fähigkeit, sich miteinander zu freuen
Von der Fähigkeit, sich miteinander zu freuen. Wir wollen den Geheimnissen des Glücks ein wenig näher auf die Spur kommen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, alte überlieferte Gesetzmäßigkeiten und individuell prägende Erfahrungen vermitteln einen tieferen Zugang zu den Geschenken unseres DaSeins.
Referentin: Barbara Pichler, Erwachsenbildnerin, Lienz
Mit den Wölfen heulen oder aus der Reihe tanzen?
Aus unseren Kindern mündige Menschen zu machen, beginnt bei uns selbst.
Sich aus den vielfältigen Informationen eine eigene Meinung zu bilden ist nicht einfach, diese zu äußern und zu argumentieren noch schwerer.
Es geht darum:
> Eigene Sichtweisen zu entwickeln
> Mut haben, sie zu äußern
> Argumente in Form bringen
> Anwendbarkeit in der Familie testen
> Interaktionen zulassen
Referentin: Sylvia Farnik, Dipl. Sozialarbeiterin, Innsbruck
Sprachlos - heimatlos?
Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Was nicht zur Sprache gebracht wird, existiert nicht, bleibt im Unterbewusstsein. Eine Sprache ist von besonderer psychischen Nähe: die Muttersprache. Die Mundart ist bei uns die eigentliche Muttersprache eines Großteils der Bevölkerung und vor allem in emotionaler Hinsicht ursprüngliche Ausdrucksform. Der Dialekt wird heute in einer globalisierten Welt als identitätsstiftender Beitrag für ein Heimatbewusstsein angesehen.
Referentin: Annemarie Regensburger, Autorin Lyrik & Kurzprosa, Imst
Ich höre dir zu
Das Hören ist zutiefst menschlich. Vom Herzschlag der Mutter schon vorgeburtlich gehört, bis hin zur Schwelle zwischen Leben und Überleben, spannt sich eine Pädagogik des Hörens. Dabei sind wir allemal Schenkende wie auch Beschenkte. Als Zuhörende verschenken wir uns, unser Ich, denn das Ego tut sich ja schwer beim Zuhören. Wir sind Verschenkende im hörenden im Mit- und im Zueinander. Dazu braucht es Präsenz. Dieses Wort heißt in der Grammatik Gegenwart (Präsens) und es taucht auf in der Wendung: Ich bin präsent. Im Horchen sind wir musikalisch, hören die innere Sprache und wissen um die Beredsamkeit des Schweigens.
Referent: Univ.-Prof. DDr. Peter Stöger, Ao. Universitätsprofessor, Innsbruck