DIE DUNKLEN SEITEN DES GOTTESBILDES

Manche biblischen Aussagen über Gott wirken auf viele Menschen verstörend, brutal, negativ, abstoßend, dunkel – dennoch gehören sie zur „Heiligen Schrift“. Es ist wichtig, diese Gottesbilder ernst zu nehmen, ein verantwortungsvoller Umgang mit ihnen bedarf eines theologischen Blicks auf die betreffenden Texte und eines Verständnisses im Gesamtzusammenhang aller „Heiligen Schriften“, damit die Botschaft von der Liebe Gottes und von der Erlösung des Menschen deutlich in den Vordergrund tritt.

Referent: Hawel Joachim

Was hat Jesus Neues gebracht?

Was hat Jesus Neues gebracht? 
Revolutionäres im Johannesevangelium

Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße und nicht den Kopf. Warum? Jesus begründet unsere Liebe mit seiner Liebe. Warum? Jesus betet sogar für seine Feinde. Warum? Jesus stirbt am Kreuz. Wozu? Das Johannesevangelium gibt dazu nicht nur spannende, sondern vor allem motivierende und Leben verändernde Antworten. Jesus stellt manches Verhalten auf den Kopf. Das ist wahrlich eine Revolution für eine bessere Welt.

Referent: DR.Troyer Franz

Gott besucht sein Volk in „herzlichem Erbarmen“ (Lk 1,78).

Gott besucht sein Volk in „herzlichem Erbarmen“ (Lk 1,78). 
Jesu Botschaft von der Barmherzigkeit nach dem Lukasevangelium

Im Kommen und Wirken Jesu zeigt sich von Anfang an wunderbares Erbarmen. Schon die Hymnen in der Kindheitsgeschichte Jesu (Magnificat und Benedictus) zeugen davon. Besonders in den Gleichnissen vom barmherzigen Samariter und vom barmherzigen Vater lässt Jesus uns erkennen, was er unter Erbarmen versteht. Sein auch heute aktueller Auftrag lautet: „Werdet barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist“ (Lk 6,36).

Referentin: Stare Mira

Gschichtn vom Jesus: Bibel auf Tirolerisch

Gschichtn vom Jesus: Bibel auf Tirolerisch

Der Autor trägt wesentliche Abschnitte der Evangelien vor – in einer für viele ungewohnten, aber vertrauten Sprech- und Hörweise: dem heimischen Dialekt.

Referent: Gilbert Rosenkranz

Die Liebe ist... (1 Kor 13,4)

Das Hohelied der Liebe

Das Hohelied der Liebe (1 Kor 13) gehört zu den paulinischen Spitzentexten. Die Veranstaltung wird zur stilistischen Schönheit und zu den inhaltlichen Tiefen dieses Liedes hinführen. Der Weg der Liebe wird als bleibender und immer aktueller Weg für die Christen/innen betrachtet.

ReferentInnen: Dr. Martin Hasitschka SJ, Innsbruck, Dr. Mira Stare, Pastoralassistentin, Innsbruck